Dienstag, 28. Februar 2012

STEHT AUF FÜR GERECHTIGKEIT

Frauen aus Malaysia laden ein zum Weltgebetstag

Wie lässt sich ein Staat regieren, dessen zwei Landesteile – getrennt durch das Südchinesische Meer – über 500 Kilometer auseinander liegen? Ein Land, dessen rund 27 Mio. Einwohnerinnen und Einwohner unterschiedliche ethnische, kulturelle und religiöse Wurzeln haben? Die Regierung des südostasiatischen Landes Malaysia versucht mit allen Mitteln, Einheit und Stabilität zu erhalten. Der Islam ist in Malaysia Staatsreligion.

Alle Malaiinnen und Malaien (rund 50%) sind von Geburt an muslimisch. Chinesisch-stämmige (23,7%) und indisch-stämmige Menschen (7%), indigene Völker (11%) und Menschen anderer
Herkunft (7,8%) gehören größtenteils dem Buddhismus, Hinduismus, Christentum und anderen Religionen an. Für sie gilt nur theoretisch Religionsfreiheit. Auch für Christinnen und Christen (gut 9%) kann es gefährlich sein, Kritik zu üben. Die Weltgebetstagsfrauen haben in ihrer Liturgie einen Weg gefunden,
Ungerechtigkeiten, die „zum Himmel schreien“, anzuprangern: Sie lassen die Bibel sprechen. Die harten Klagen des Propheten Habakuk schreien zu Gott. Und die Geschichte von der hartnäckigen Witwe und dem korrupten Richter aus dem Lukasevangelium trifft genau den Lebenszusammenhang der Verfasserinnen und vieler Menschen weltweit. Habakuk, der in seiner Klage – auch gegen Gott – heftig austeilen kann, ermutigt die Christinnen, auch ihrerseits im Gebet ihre Klagen Gott vorzutragen. Weltweit wollen Weltgebetstagsfrauen alle Christinnen und
Christen aufrufen, aufzustehen für Gerechtigkeit.

Wir beten und feiern, teilen die Anliegen der Christenheit in Malaysia und bekennen uns zu Jesus Christus in der Gemeinschaft mit Frauen, Männern und Kindern in über 170 Ländern und
Regionen weltweit:
Am Freitag, 2. März, 19.30 Uhr, um Land, Leute und Kulinarisches kennen zu lernen, im Kirchgemeindehaus.
Am Sonntag, 4. März, 9.30 Uhr, um Gottesdienst zu feiern.

Montag, 6. Februar 2012

Der Kirchenvorstand informiert:


Das Krankengebet in unserer Kirchgemeinde

DerKirchenvorstand hat sich während der letzten Kirchenvorstandsrüstzeit und auf einer Klausurtagung intensiv mit dem Thema Krankengebet beschäftigt. Dabei sind wir zu dem Ergebnis gekommen, dass wir diese Form biblischer Praxis stärker in den Blick der Gemeindeglieder rücken möchten. Wir wissen, dass in unserer Kirchgemeinde verschiedene Formen des Gebetes und auch der Fürbitte praktiziert werden. Diese reicht von den Gebeten der Einzelnen über die Gottesdienste, die Hauskreise bis zum Gemeindegebetskreis und dem Angebot von Seelsorge, Gebet und Segnung durch unsere Pfarrerin Cornelia Henze. Darüber hinaus möchten wir aber auch anbieten, dass Kranke gezielt für sich durch die „Ältesten“, den Kirchvorstand, beten lassen.

In der Bibelsteht: "Ist jemand unter euch krank, der rufe die Ältesten der Gemeinde zu sich, damit sie über ihm beten und ihn mit Öl salben in dem Namen des Herrn. Und das Gebet des Glaubens wird dem Kranken helfen, und der Herr wird ihn aufrichten; und wenn er Sünden getan hat, wird ihm vergeben werden." (Jakobus 5,14-15)

Getreu der biblischen Anweisung erfolgt das Krankengebet nur auf ausdrückliche Bitte der Kranken. Zwei Kirchvorsteher kommen dann zu der oder dem Kranken, um mit ihr oder ihm zu beten. Dabei versprechen wir keine Heilung, erwarten aber Gottes Handeln! Ausdrücklich weisen wir darauf hin, dass das Krankengebet keine Arztbesuche und verordneten Therapien ersetzen soll. Der Ruf zum Krankengebet wird im Pfarramt entgegengenommen und dort an die entsprechenden Kirchvorsteher und Kirchvorsteherinnen vermittelt.

Michael Horn, Vorsitzender des Kirchenvorstandes

Donnerstag, 2. Februar 2012

Volleyballturnier der sächsischen Männerarbeit in Waldheim

Am 15. Januar 2012 sollte unser 3. Platz vom Vorjahr verteidigt werden, ja einige der optimistischsten Optimisten waren der Meinung, daß sogar noch mehr drin wäre. Unser Enthusiasmus wurde aber gleich im ersten Spiel gedämpft. Kalt und noch nicht als Kampfeinheit vereint, verloren wir gegen eine Truppe aus Neukirchen. Ein Sieg gegen Niederstriegis und ein Unentschieden folgten. Am Ende der Vorrunde fehlten 2 kleine Punkte zum Weiterkommen.So mußten wir unsere höheren Ziele abschreiben und um Platz 5 kämpfen.Es folgte die Andacht von Hartmut Günther, geistig und körperlich gestärkt, nahmen wir den Kampf auf dem Feld wieder auf. Nach einem spannenden 3 Satz-Krimi gegen Waldheim war der 5. Platz in Sack und Tüten.
Obwohl es nicht unser Wunschergebnis war, hat es doch Allen 'ne Menge Spass gemacht. Es kämpften für die Röhrsdorfer " Radlosen " : Renè, Frank, Marco, Jan, Thomas, Michael, Benjamin, Andreas und als motivierender und fotografierender Teambetreuer Matthias.